Alle 8 Weltwunder in einem Monat erleben – Flüge, Hotel-Empfehlungen sowie Tipps zur Anreise und den Eintritten

Die sieben Weltwunder der Neuzeit und die ägyptischen Pyramiden als einziger Vertreter der alten Weltwunder stehen bei vielen Reisenden ganz oben auf der Liste. Aber alle in eine einzige Reise packen klingt dann schon etwas verrückt, oder?

Wir verstehen diesen Artikel auch ausdrücklich nicht als Empfehlung, uns das 1:1 nachzumachen. Im Gegenteil, nehmt euch so viel Zeit, wie ihr habt und für nötig erachtet. Denn in allen Fällen gibt es um die Weltwunder herum noch viel mehr zu sehen und zu entdecken. Und jeder muss sein eigenes Reisetempo finden.

Stattdessen nutzen wir die Auflistung gern als Anregung, wir wollen euch dazu inspirieren, weit über den TUI-Katalog hinaus zu schauen, euch zeigen, dass auch exotische Reiseziele nicht so kompliziert zu planen sind wie es manchmal scheint. Deswegen findet ihr zu jedem Weltwunder auch Tipps und Tricks zur Anreise und für den Ticketkauf. Wir haben Hotelempfehlungen ergänzt. Und die Flugbeispiele sollen euch dabei einen finanziellen Rahmen aufzeigen. Deswegen findet ihr jeweils eine Variante mit Billigfliegern und kleinem Gepäck wie auch die Alternative mit großem Koffer.

Die Kostenaufstellung findet ihr ganz unten im Artikel. Wir kommen auf unter 3000€ pro Person für etwa 4 Wochen. Inklusive Flügen, Hotels und Eintritte. Ohne dass wir bei den Unterkünften niedrige Standards ausgewählt hätten.


1. Das Kolosseum in Rom

Das Kolosseum im Zentrum von Rom wurde zwischen 70 und 80 n. Chr. unter den Kaisern Vespasian und Titus erbaut. Es ist das größte antike Amphitheater der Welt und konnte schätzungsweise 50.000 bis 80.000 Zuschauer fassen. Das Kolosseum wurde für Gladiatorenkämpfe, Tierhetzen, Hinrichtungen, Nachstellungen berühmter Schlachten und Dramen auf der Grundlage der klassischen Mythologie genutzt.

Die Struktur besteht aus Stein und Beton und ist ein Meisterwerk der römischen Ingenieurskunst. Obwohl es durch Erdbeben und Steinraub beschädigt wurde, ist es bis heute ein ikonisches Symbol des antiken Roms und ein bedeutendes Touristenziel.

Anreise: Das Kolosseum liegt mitten in Rom und ist entsprechend leicht zu erreichen. Wenn euch der Fußweg zu weit ist, könnt ihr mit der Metro-Linie B bis zur Station „Colosseo“ fahren und steht direkt davor. Seit einigen Jahren bietet die Tram-Linie 3L auf der gegenüberliegenden Seite des Kolosseums eine weitere sehr bequeme Anreisemöglichkeit.

Es gibt verschiedene Tickets für das Kolosseum. Je nachdem, ob ihr auch noch weitere Attraktionen besuchen möchtet, lohnen sich die Kombitickets fast immer. Der Kauf vorab macht Sinn, da die Warteschlangen leider oft sehr lang sind.


Flüge Deutschland – Rom

Von fast allen Flughäfen in Deutschland, Österreich und der Schweiz findet ihr Direktverbindungen nach Rom. Die meisten Flüge landen auf dem Airport Fiumicino (FCO), der den Beinamen „Leonardo da Vinci“ trägt. Regionalzüge, ein Express oder Busse bringen euch ins Stadtzentrum.

Vor allem Ryanair hat zudem Verbindungen zum zweiten, kleineren Flughafen in Rom, Ciampino. Dieser liegt nur ein paar Kilometer südlich der Stadt. Mit dem Bus 520 könnt ihr von dort zur Station „Cinecitta“ und dann weiter mit der Metro-Linie A in die Stadt fahren. Das geht zum Preis einer Einzelfahrt der örtlichen Verkehrsbetriebe, ihr müsst nur eine kontaktlose Zahlkarte ans Lesegerät halten. Alternativ fahren auch teurere Busse direkt zum Hauptbahnhof Termini.

Die Preise beginnen schon ab unter 50€ bei den Billigfliegern. Mit Lufthansa oder ITA zahlt ihr im Tarif mit Aufgabegepäck dagegen mindestens 200€, meist aber mehr.


Hotel-Empfehlung in Rom

Die Hotelauswahl in Rom ist riesig, wie man es von einer der meistbesuchten Städte der Welt auch erwartet. Am günstigsten sind die Preise rund um den Hauptbahnhof Termini, aber viel römisches Flair dürft ihr dort natürlich nicht erwarten.

Wenn ihr unter 100€ pro Nacht bleiben und trotzdem zentral übernachten wollt, schaut rund um den Vatikan. Dort gibt es zahlreiche kleine Hotels etwas abseits der Touristenströme mit super Preis-Leistungsverhältnis. Zwar ist nicht immer eine Metro-Station in der Nähe, aber in der Regel mehrere Buslinien.


2. Die Pyramiden von Gizeh in Ägypten

Die Pyramiden von Gizeh sind drei große Pyramiden, die während der 4. Dynastie des Alten Ägyptens auf dem Gizeh-Plateau nahe Kairo erbaut wurden. Die größte und bekannteste ist die Pyramide des Cheops (auch bekannt als Große Pyramide), die etwa 2580 bis 2560 v. Chr. erbaut wurde und ursprünglich 146,6 Meter hoch war.

Die Pyramiden wurden als Grabstätten für Pharaonen und als Monumente ihrer Macht und göttlichen Verbindung errichtet. Neben den Pyramiden befinden sich die Große Sphinx, Tempelanlagen und weitere Gräber. Die Bauweise und Präzision der Pyramiden haben bis heute Archäologen und Ingenieure fasziniert und sind ein Symbol für die außergewöhnlichen Fähigkeiten der alten Ägypter.

Anreise: Auf vielen Fotos täuscht der Eindruck, die Pyramiden liegen direkt am Stadtrand von Kairo. Zwei Eingänge zum Plateau, auf dem die Pyramiden stehen, gibt es. Der nördlichere davon liegt beim Mena House Hotel. Den südlicheren erreicht ihr zu Füßen der Sphinx. Unsere Empfehlung ist, euren Rundgang am nördlichen Eingang zu starten und am südlichen zu beenden. Dann lauft ihr auch überwiegend eben oder bergab.

Am einfachsten ist sicher die Anfahrt mit einem UBER-Taxi. Das kostet selbst aus dem Stadtzentrum heraus keine 10€ und es bringt euch direkt zum Ticketschalter. Am nördlichen Eingang vor dem Mena House Hotel gibt es auch eine Bushaltestelle, die sowohl von den örtlichen Verkehrsbetrieben CTA sowie von Minibussen bedient wird. Laut Google Maps kommt ihr damit direkt von und zum El Tahrir-Platz, ausprobiert haben wir es allerdings wegen der günstigen UBER-Preise nicht.

Ägypten ist leider bekannt dafür, dass ihr sehr aufpassen müsst, nicht übers Ohr gehauen zu werden, diplomatisch ausgedrückt. Kauft euer Eintrittstickets am besten selbst direkt am Schalter. Neben dem allgemeinen Ticket für das Plateau gibt es auch Extrakarten, um in die Pyramiden hinein zu schauen.

Der Besuch der Pyramiden ist nicht nur wegen der meist hohen Temperaturen recht anstrengend. Seid auch darauf gefasst, dass euch alle paar Meter jemand etwas verkaufen oder euch eine Tour auf dem Kamel anbieten möchte. Leider reicht selbst ein höflich aber bestimmtes „Nein“ nicht als dauerhafte Abschreckung aus.


Flüge Rom – Ägypten

Von Rom aus geht es auf verschiedenen Wegen zu den Pyramiden nach Ägypten. Sehr günstig und vor allem direkt zum neuen Flughafen Sphinx International fliegt Wizz Air. Die Preise gehen schon bei unter 78€ los, auch wenn da noch Gepäck nach Bedarf hinzu kommt. Diese Verbindung bietet sich insbesondere dann an, wenn ihr ohnehin vor allem wegen der Pyramiden nach Ägypten wollt und auch ein Hotel in Gizeh habt. Nachteilig ist der sehr frühe Abflug vor 6 Uhr morgens.

Alternativ dazu könnt ihr mit ITA und Egypt Air nonstop zum Flughafen von Kairo fliegen. Die Preise starten bei etwa 190€, Aufgabegepäck ist dann aber immerhin dabei. Der Airport liegt allerdings am anderen Ende der inzwischen über 10 Millionen Einwohner großen Stadt, so dass die Fahrt selbst mit dem Taxi ein gutes Stück dauert.

Auch wenn es vom Airport Busse in die Stadt gibt, ist ein UBER im Normalfall die einfachste Option und vergleichsweise günstig. Plant vor allem auf dem Rückweg ausreichend Puffer ein, denn der Verkehr in Kairo ist ein absoluter Albtraum.

Flüge Rom – Ägypten ab 78€ pP

Hotel-Empfehlung in Kairo

Nur etwa 2 Kilometer vom nördlichen Eingang zu den Pyramiden entfernt ist das Hotel Steigenberger Pyramids Cairo unserer Meinung nach die beste Übernachtungsoption. Selbst wenn ihr kein Zimmer mit Blick auf die Pyramiden ergattert, hält sich der Schmerz in Grenzen. Denn sie sind sogar vom Pool aus zu sehen.

Die Preise liegen in der Regel bei 100 bis 125 Euro pro Nacht für ein Doppelzimmer mit Frühstück. Das ist zwar kein Megaschnäppchen, aber das Geld allein schon wegen der Lage wert. Das Mena House der Marriott-Kette direkt am Eingang kostet dagegen 300 bis 400 Euro.


3. Die Felsenstadt Petra in Jordanien

Petra ist eine historische und archäologische Stadt im südlichen Jordanien, die um das 4. Jahrhundert v. Chr. von den Nabatäern erbaut wurde. Die Stadt ist bekannt für ihre in Felsen gehauenen Architektur und ihre ausgeklügelten Wasserversorgungssysteme.

Die berühmteste Struktur ist Al-Khazneh (die Schatzkammer), die als Grabmal eines nabatäischen Königs dient und eine beeindruckende Fassade hat, die direkt in den rosa Sandstein gemeißelt wurde. Petra war ein bedeutendes Handelszentrum, das sich an der Kreuzung wichtiger Karawanenrouten befand und für seine hydraulischen Ingenieursleistungen bekannt war, die es der Stadt ermöglichten, in der trockenen Wüste zu überleben.

Anreise: Die Felsenstadt Petra liegt etwa 125 Kilometer nördlich von Aqaba und 235 Kilometer südlich von Amman. Damit kommen beide internationale Flughäfen Jordaniens als Eingangstor in Frage. Aqaba hat den Vorteil, dass ihr hier ohne Visagebühren einreisen könnt und es sich auch gut als mehrtägiger Übernachtungsstandort für Tagestrips eignet. Neben Petra bietet sich hier vor allem Wadi Rum an.

Zwischen Aqaba, Wadi Rum, Petra und Amman fahren täglich speziell auf Touristen ausgelegte Busse, mit denen ihr bequem und mit einem durchdachten Fahrplan zwischen den Attraktionen pendeln könnt. Perfekt für Alleinreisende und Leute, die nicht so gern ein Auto mieten möchten. Die Preise sind auch äußerst günstig, sie liegen zwischen umgerechnet 12,50€ und 25€ für die längeren Strecken. Die Tickets lassen sich sogar online buchen.

Hier der aktuelle Fahrplanauszug:

08:00—–08:00Aqaba—–20:0019:00
|—–09:00Wadi Rum—–19:00|
|09:0017:00Wadi Rum18:3011:30|
10:3010:30|Petra17:00|17:00
—–17:00|Petra10:15|—–
17:00||Totes Meer||10:00
18:0020:1521:00Amman07:0007:3009:00

Der Eintrittspreis für Petra ist recht hoch, das Tagesticket kostet umgerechnet 65€ und liegt damit an der Spitze unter den Weltwundern. Allerdings ist der Erhalt der Felsenstadt sicher auch aufwendig und kostspielig.

Recht viele Reisende kaufen deshalb gleich den Jordan Pass. Dieser kostet 70 JOD, also etwa 90€. Neben dem Eintritt zur Felsenstadt Petra habt ihr damit auch noch 40 weitere Attraktionen, unter anderem Wadi Rum, mit drin. Außerdem kommt ihr bei Kauf vorab und Vorzeigen bei Einreise um die Visagebühren herum, die zumindest in Amman erhoben werden.


Flüge Ägypten – Jordanien

Immer freitags könnt ihr mit Air Cairo nonstop von Kairo nach Aqaba fliegen. Mit Preisen ab etwa 84€ ist das nicht nur die günstigste Option, sondern ihr kommt auch noch um die Visagebühren herum, die Jordanien normalerweise erhebt. Das Aufgabegepäck ist schon im Preis drin. Aber ihr müsst natürlich etwas Glück haben, dass es von der Gesamtplanung rein passt.

Von Kairo nach Amman sind mit Egyptair und Royal Jordanian dagegen zwei Fluglinien mehrmals täglich unterwegs. Hinzu kommt Jordan Aviation mit weiteren Flügen. Die Preise beginnen bei etwa 150€, das Aufgabegepäck ist in allen Fällen schon dabei.

Flüge Kairo – Jordanien ab 84€ pP

Hotel-Empfehlung in Aqaba und Amman

Eine nicht nur qualitativ, sondern auch von der Lage her perfekte Empfehlung für Aqaba ist das DoubleTree by Hilton. Es liegt mitten in der Stadt, so dass ihr den Busbahnhof, Shops, Restaurants, Mietwagen-Stationen und vieles mehr bequem zu Fuß erreicht. Mit Preisen etwas über 100€ pro Nacht für ein Doppelzimmer mit Frühstück ist es zudem preislich in Ordnung für ein 5* Hotel.

Rund um die Ruinenstadt Petra ist das Petra Sella Hotel die beste Wahl. Mit Preisen ab 64€ pro Nacht inklusive Frühstück ist das 4* Hotel in Fußlaufweite zum Eingang auch recht günstig.


4. Der Taj Mahal in Indien

Der Taj Mahal ist ein Mausoleum in Agra, das zwischen 1632 und 1653 im Auftrag des Mogulkaisers Shah Jahan zum Gedenken an seine geliebte Frau Mumtaz Mahal erbaut wurde. Das Bauwerk besteht aus weißem Marmor und ist mit Halbedelsteinen und kalligrafischen Inschriften verziert.

Der Taj Mahal ist ein herausragendes Beispiel der Mogul-Architektur, die persische, islamische, türkische und indische Elemente vereint. Der Komplex umfasst einen großen Garten mit symmetrischen Wegen, Wasserbecken und Zierbäumen. Das Mausoleum selbst ist berühmt für seine harmonischen Proportionen und seine detaillierten Verzierungen.

Anreise: Agra liegt etwa 250 Kilometer südlich der indischen Hauptstadt Agra. Zwar gibt es einen kleinen Regionalflughafen, dieser wird euch in der Praxis aber von wenig Nutzen sein. Stattdessen ist der schnellste Weg von Delhi aus der Zug, der nur knapp 2,5 Stunden für die Strecke benötigt.

Die Mehrheit der Reisenden besucht den Taj Mahal allerdings im Rahmen einer mehrtägigen Tour im „Goldenen Dreieck“. Neben Delhi und Agra bildet dabei Jaipur in Rajasthan den dritten Eckpunkt. Ihr könnt eine solche Tour als Gruppen- oder Privatreise buchen oder euch einfach ein Auto mit Fahrer mieten, was organisatorisch kein großes Problem ist.

Deutlich authentischer und intensiver wird die Erfahrung allerdings, wenn ihr das Dreieck mit dem Zug abfahrt. Tickets gibt es inzwischen recht unkompliziert online vorab und für die Transfers in den Städten nutzt ihr am besten UBER. So seid ihr auch gut gegen die immer mal auftretenden Betrugsversuche gewappnet. Vor allem, wenn ihr auch die Hotels schon vorab gebucht habt.

MoDi
DoSa
Tgl.MoDi
DoFr
SaSo
Delhi*08:5514:5518:33
Jaipur13:2520:1522:.05
Tgl.Tgl.Tgl.
Jaipur08:1014:4016:55
Agra**12:4518:5021:40
Tgl.MoDi
MiDo
FrSo
MoDi
MiDo
SaSo
Agra**07:3211:1517:40
Delhi*09:5513:1619:30
*je nach Zug Abfahrt/Ankunft in Delhi, Delhi Cantt., H Nizamuddin oder Delhi S Rohilla
**je nach Zug Abfahrt/Ankunft in Agra Fort oder Agra Cantt.

Die Preise für den Besuch des Taj Mahal sind für Ausländer deutlich höher als für Einheimische. Lasst euch auf dem Weg vom Parkplatz zum Eingang nichts andrehen, sondern kauft die Tickets vor Ort am Schalter. Das Gelände dürft ihr für 1100 INR betreten, das Mausoleum selbst kostet noch einmal 200 INR extra.


Flüge Jordanien – Delhi

Der günstigste Weg von Jordanien nach Delhi führt euch zunächst mit Wizz Air von Aqaba nach Abu Dhabi. Die Verbindung wird fünfmal pro Woche angeboten. In Abu Dhabi habt ihr dann einen längeren Aufenthalt, den ihr zur Stadtbesichtigung nutzen könnt. Am späten Abend geht es dann weiter mit Indigo nach Delhi. Ohne Gepäckgebühren könnt ihr die Strecke schon für unter 200€ buchen.

Da es keine Nonstopflüge von Jordanien nach Indien gibt, müsst ihr auch bei den klassischen Linienfliegern umsteigen. Die Preise starten bei knapp unter 300€. Verbindungen über den Oman, die VAE, Bahrein oder Katar sind in der Regel am schnellsten.


Hotel-Empfehlungen in Delhi, Jaipur und Agra

Die Hotelempfehlung für Delhi hängt maßgeblich davon ab, ob ihr den Taj Mahal nur als Tagesausflug besuchen oder die oben genannte Runde im Goldenen Dreieck machen wollt. Leider mangelt es in der Stadt an echt guten, aber nicht zu teuren Hotels. Viele schauen auf den ersten Blick ok aus, fallen aber im Detail durch, wenn man sich die Bilder und Bewertungen genauer anschaut.

Am sichersten sind deshalb die großen internationalen Ketten. Als Beispiel können wir uneingeschränkt das Hilton Garden Inn empfehlen, das aber mit 170€ recht teuer ist. Besser sieht es in Jaipur und Agra aus. Dort findet ihr problemlos sehr gute 4* Hotels in der Preisklasse um die 70€ pro Nacht. Aufgrund der günstigen UBER-Preise würden wir auf die Lage weniger Wert legen als auf Komfort und Sauberkeit.




5. Die Chinesische Mauer

Die Chinesische Mauer ist eine Serie von Befestigungsanlagen, die ursprünglich zum Schutz gegen nomadische Invasoren aus dem Norden erbaut wurden. Der Bau der Mauer begann im 7. Jahrhundert v. Chr., aber der größte Teil der noch erhaltenen Mauer stammt aus der Ming-Dynastie (1368-1644).

Die Mauer erstreckt sich über etwa 21.196 Kilometer und besteht aus verschiedenen Abschnitten, die durch Bergketten, Wüsten und Ebenen verlaufen. Sie wurde aus Materialien wie Erde, Holz, Ziegeln und Stein erbaut. Die Mauer diente nicht nur als militärische Verteidigungsstruktur, sondern auch zur Überwachung des Handels und zur Regulierung des Personenverkehrs entlang der Seidenstraße.

Anreise: Bei über 20.000 Kilometer Länge gibt es selbstverständlich nicht nur einen Weg, die Chinesische Mauer zu besichtigen. Am bekanntesten und meist besucht ist der Abschnitt bei Badaling. Die touristische Infrastruktur ist perfekt ausgebaut und ihr könnt von Peking aus mit dem Bus (1,5 Stunden) oder neuerdings sogar mit einem Hochgeschwindigkeitszug (30 Minuten) dorthin fahren. Die unterirdische Bahnstation liegt nur wenige Meter von der Seilbahn entfernt, die euch bequem hinauf auf die Mauer bringt. Ihr könnt aber natürlich auch hinauf laufen.

Der Mauerabschnitt hier ist restauriert und natürlich sehr voll. Ähnlich ist es in Mutianyu, wenn auch mangels Zugverbindung und Seilbahn insgesamt etwas entspannter. Wenn ihr diesen Rummel umgehen wollt, dann könnt ihr auf die Abschnitte bei Simatai oder Jiankou ausweichen. Diese liegen etwa 2 bis 2,5 Stunden von Peking entfernt. Es gibt Busse dorthin, aber diese sind eher unbekannt. Die Mauerabschnitte sind nicht restauriert, also weitestgehend im Originalzustand. Und ihr müsst gut zu Fuß sein.


Flüge Delhi – Peking

Aus politischen Gründen gibt es seit einigen Jahren keine Direktflüge zwischen Indien und China, eine verrückte Situation, da wir hier ja von knapp 3 Milliarden Menschen reden, die in beiden Ländern leben. Entsprechend müsst ihr etwas in die Trickkiste greifen.

Soll es so günstig wie möglich sein, dann nehmt einen Billigflieger wie Air Asia oder Indigo von Delhi aus nach Südostasien und von dort weiter nach China. Hongkong, Kuala Lumpur, Singapur und Bangkok sind hier sicherlich die besten Kandidaten. Den meist erforderlichen langen Aufenthalt beim Umsteigen könnt ihr immerhin sinnvoll zur Stadtbesichtigung nutzen. Natürlich spricht auch nichts gegen einen mehrtägigen Stopp am Strand.

Wollt ihr die Strecke so schnell und komfortabel wie möglich hinter euch bringen, ist Air Astana eine gute Option. Der Umstieg in Almaty bedeutet nicht so viel Zeitverlust und zu Preisen ab 261€ ist auch das Aufgabegepäck schon enthalten. Zu Preisen zwischen 350 und 400 Euro könnt ihr auch Thai Airways oder Cathay Pacific fliegen.


Hotel-Empfehlungen in Peking

Der Bauboom der letzten Jahre und die Austragung der Olympischen Winterspiele 2022 in Peking haben offensichtlich ein Überangebot an Hotels in der chinesischen Hauptstadt gebracht. Dass die Zahl der Touristen nach Corona noch lange nicht wieder auf dem Niveau davor war, kommt noch hinzu. Entsprechend könnt ihr eine ganze Reihe hochwertiger Hotels der Luxusklasse für weit unter 100€ pro Nacht buchen.

Besonders gut gefällt uns zum Beispiel das Kingrand Hotel. Das Luxusresort liegt perfektund kostet aktuell nur um die 69€ pro Nacht für 2 Erwachsene.


6. Die Maya-Stadt Chichén Itzá in Mexiko

Chichén Itzá war eine bedeutende Stadt der Maya im nördlichen Yucatán in Mexiko. Die Stadt wurde um das Jahr 600 n. Chr. gegründet und war ein wichtiges Zentrum der politischen, wirtschaftlichen und militärischen Macht.

Die beeindruckendste Struktur ist die Pyramide des Kukulcán, auch bekannt als El Castillo. Diese Pyramide ist etwa 30 Meter hoch und besteht aus vier Treppen mit insgesamt 365 Stufen, die das Sonnenjahr symbolisieren. Bei den Tagundnachtgleichen im Frühling und Herbst erzeugt die untergehende Sonne den Eindruck einer Schlange, die die Treppe hinabgleitet, was ein herausragendes Beispiel für die astronomischen und architektonischen Fähigkeiten der Maya ist.

Anreise: Die Ruinenstätte Chichén Itzá liegt etwa 200 Kilometer westlich von Cancún. Mit einem Mietwagen benötigt ihr knapp 2,5 Stunden pro Strecke. Damit ist es Tagestrip recht lang, aber machbar. Habt ihr genügend Zeit, könnt ihr auch dort übernachten und eine der Cenoten besuchen, für die die Region bekannt ist.

Wenn ihr keinen Mietwagen möchtet, aber auch keine Lust auf die recht teuren Touren habt, dann nehmt den speziellen Bus der Gesellschaft ADO. Dieser startet morgens 8:45 Uhr am Busbahnhof von Cancún und fährt nachmittags 16 Uhr zurück. Die Fahrzeit liegt bei etwa 3 Stunden. Tickets könnt ihr online für etwa 45€ hin und zurück buchen. Längerfristig im Voraus sogar noch um einiges günstiger. Achtung: Es gibt eine Stunde Zeitverschiebung zwischen Cancún (Quintana Roo) und Chichen Itza (Yucatán).

Tgl.Tgl.
08:45Cancún20:05
10:40Chichén Itzá16:00

Eintrittskarten gibt es am günstigsten vor Ort. Viele Websites und auch Touranbieter vor Ort versuchen euch zu einer überteuerten Tourbuchung zu überreden, indem sie „Skip the line“-Tickets versprechen, ihr also die Warteschlange am Eingang umgehen könnt. Außerdem soll das Kartenlesegerät am Schalter oft nicht funktionieren. In der Realität findet hier wohl eher eine Absprache statt. Nehmt also am besten ausreichend Bargeld – idealerweise in Mexikanischen Peso – mit, dann kommt ihr auch mit dem offiziellen Eintrittspreis aus.


Flüge Peking – Cancún

Von China nach Mexiko ist der weiteste Flug auf dieser Reise. Und auch der teuerste sowie am schwersten zu planende. Es gab noch bis Ende Oktober eine Direktverbindung mit Hainan Airlines von Peking ins mexikanische Tijuana sowie mit China Southern von Shenzen nach Mexiko-Stadt. Diese kosten allerdings 850 bis weit über 1000 Euro und erfordern weitere Anschlussflüge. Im Winterflugplan wird diese auch nicht mehr angeboten.

Der unserer Meinung nach beste Weg führt deshalb von Peking nach Los Angeles und von dort weiter nach Cancún. Für den ersten Teil bieten sich Umsteigeverbindungen über Südkorea oder Japan an, hier vor allem die sehr empfehlenswerte Asiana Airlines. Für Teil 2 gibt es verschiedene Gesellschaften. United ist momentan am günstigsten, auch wenn ihr hier eine sehr kurze Nacht haben werdet.

Auch wenn ihr in Los Angeles nur umsteigt, müsst ihr die elektronische Einreisegenehmigung esta vorab beantragen. Einen Transitbereich kennen die USA nicht, weswegen auch ein Umstieg einer Einreise gleichkommt. Das hat immerhin den Vorteil, dass ihr zwischen den Flügen ohne weiteren Aufwand einen Stopp in Los Angeles einbauen könnt.


Hotel-Empfehlungen in Cancún

Für euren Aufenthalt in Mexiko gibt es verschiedene Szenarien. Plant ihr nur einen kurzen Stopp wie in unserem Beispiel, ist ein Hotel am Strand von Cancún perfekt. Dann habt ihr kurze Transfers von und zum Flughafen, könnt problemlos den Bus nach Chichen Itza erreichen und seid trotzdem am Meer.

Bleibt ihr länger, ist Playa del Carmen eine gute und etwas weniger partylastige Alternative. Wie auch in Cancún gibt es dort sowohl All Inclusive-Resort wie auch Boutiquehotels am Stadtstrand. Auch von hier aus fährt ein direkter Bus nach Chichen Itza und mitten in der Stadt liegt der Fähranleger für die kurze Überfahrt nach Cozumel.



7. Die Inkastadt Machu Picchu in Peru

Machu Picchu ist eine gut erhaltene Inka-Stadt, die im 15. Jahrhundert erbaut wurde und auf einem Bergrücken in den Anden in 2.430 Metern Höhe liegt. Sie wurde von den Spaniern nie entdeckt und erst 1911 von Hiram Bingham, einem amerikanischen Historiker, wiederentdeckt.

Machu Picchu besteht aus etwa 200 Bauwerken, darunter Tempel, Paläste und Wohnhäuser, die alle ohne Mörtel errichtet wurden. Die Stadt ist berühmt für ihre präzise Steinmetzarbeit und ihre komplexen Terrassen, die für den landwirtschaftlichen Anbau verwendet wurden. Sie ist ein herausragendes Beispiel für die architektonischen und technischen Fähigkeiten der Inka.

Anreise: Aguas Calientes, der kleine Ort unterhalb von Macchu Picchu, ist nicht auf dem Straßenweg erreichbar. Lediglich eine Eisenbahnstrecke führt von der nächst gelegenen größeren Stadt Cusco dorthin. Entsprechend zahlt ihr für die privat betriebenen Züge von Perurail und Incarail die vielleicht höchsten Bahnpreise weltweit.

Mindestens 60 USD kostet die Fahrt pro Strecke in der niedrigsten Kategorie, an stark nachgefragten Tagen bzw. in den Morgenzügen hin bzw. Abendzügen zurück sind es oft weit über 100 USD. Beide Gesellschaften arbeiten mit solchen stark nachfrageorientierten Preisen, so dass es sich lohnt zu vergleichen. Perurail startet einige Züge in den Vororten von Cusco, bei Inkarail müsst ihr in jedem Fall erst einmal per Taxi oder UBER bis Ollantaytambo.

Auch der Fahrplan ist stark nachfrageabhängig, so dass die Züge je nach Wochentag oder Saison unterschiedlich häufig verkehren. Immerhin ist die Buchung in beiden Fällen online recht unkompliziert und in Englisch möglich.

Seit einigen Jahren gibt es einen Geheimtipp, um diese teuren Preise zu umgehen. Ihr könnt mit Kleinbussen in etwa 4 bis 5 Stunden von Cusco bis zu einem Wasserkraftwerk fahren, das sich auf der anderen Hügelseite befindet. Die Tickets dafür verkaufen die meisten Agenturen in Cusco, auch online sind sie inzwischen erhältlich. Hin- und Rückfahrt kosten 25 USD.

Von diesem Wasserkraftwerk könnt ihr entlang der Bahnschienen bis Aguas Calientes laufen, was etwa 2 Stunden dauert. Alternativ dazu fährt zweimal am Tag auch ein Zug die Strecke, der eigentlich für die Arbeiter des Kraftwerks bestimmt ist, aber auch Passagiere mitnimmt. Zu ebenfalls nicht gerade niedrigen Preisen von 35€ pro Strecke bzw. 60€ hin und zurück. Die Nachmittagsverbindung passt allerdings gut zu den Sammeltaxis und Minibussen für die Verbindung von und nach Cusco.

07:5414:50Hydroelectric07:2914:15
08:3515:34Aguas Calientes06:4513:30

Mit den hohen Anreisekosten ist es allerdings noch lange nicht getan. Zunächst einmal solltet ihr unbedingt eure Tickets für Machu Picchu vorab online buchen, denn es gibt strenge Begrenzungen. Seit diesem Jahr wurden die verschiedenen Rundwanderungsrouten samt Tickets neu aufgeteilt, um die Besucherströme besser zu lenken. Es gibt drei hauptrouten, die jeweils noch in Unterrouten aufgeteilt sind. Insgesamt stehen also 10 Optionen zur Verfügung. Beim Ticketkauf müsst ihr euch bereits auf eine der Routen festlegen sowie eine Startzeit insofern verfügbar.

Machu Picchu Circuit 1 (Panoramic Circuit)
  • Route 1-A: Upper Terrace + Machu Picchu Mountain (4-6 Stunden)
    • Includes: Lower platform, Upper platform, Machu Picchu Mountain
  • Route 1-B: Upper Terrace (only main viewpoint) (2.5 Stunden)
  • Route 1-C: Upper Terrace + Intipunku (Sun Gate) (3 Stunden)
    • Includes: Visit to Tambo and Pachamama
      (high season only)
  • Route 1-D: Upper Terrace + Inca Bridge (2 Stunden)
    • Includes: View of the Vilcanota Valley
      (high season only)
Machu Picchu circuit #2 (Inca City Circuit)
  • Route 2-A: Designed Route (Classic) (2.5 Stunden)
    • Includes: Main viewpoint, Granite Quarry, Temple Plaza, Sacred Rock, Twelve-Angle Stone, Eastern Qolqas, Water Mirrors Complex, Pisonay Plaza
  • Route 2-B: Lower Terrace Route (Classic) (2.5 Stunden)
    • Includes: Temple of the Sun viewpoint, Temple Plaza, Sacred Rock, Twelve-Angle Stone, Eastern Qolqas, Water Mirrors Complex, Pisonay Plaza
Machu Picchu circuit #3 (Royalty Circuit)
  • Route 3-A: Archaeological Center + Huayna Picchu Mountain (5,5 Stunden)
  • Route 3-B: Archaeological Center (Designed Route) (2.5 Stunden)
  • Route 3-C: Archaeological Center + Temple of the Moon (Great Cavern) (4 Stunden)
    (high season only)
  • Route 3-D: Archaeological Center + Huchuy Picchu (3.5 Stunden)
    (high season only)

Wenn ihr diese beiden Hindernisse überwunden bzw. gebucht habt und auch ein Hotel in Aguas Calientes, bleibt nur noch die Frage offen, ob ihr mit dem Bus vom Ort aus hinauf fahrt oder wandert. Für die 8 Kilometer benötigt ihr etwa 2 bis 2,5 Stunden, wobei der Höhenunterschied nicht zu vernachlässigen ist.

Entscheidet ihr euch für den Bus, könnt ihr die Tickets für 12 USD pro Strecke bzw. 24 USD hin und zurück direkt im Ort kaufen. Die Busse fahren alle 10 Minuten ab 5 Uhr morgens bis zum Ende der Öffnungszeit. Seit kurzem gibt es die Tickets auch online.


Flüge Cancún – Cusco

Vergleichsweise unkompliziert ist der Flug von Cancún nach Cusco. Bequem fliegt ihr täglich mit LATAM und kurzem Umstieg in Lima die Stecke. Allerdings kostet der Tarif mit Gepäck knapp 300€.

Es gibt auch eine Alternative mit Billigfliegern. Sky Airline bringt euch ebenfalls täglich von Cancún nach Lima. Hier ist die Ankunftszeit aber so spät, dass ihr am gleichen Tag nicht mehr nach Cusco kommt. Entsprechend müsst ihr in Lima ein Hotel am Airport buchen und am nächsten Tag weiterfliegen, so dass sich der Preisvorteil aufhebt.

Flüge Cancún – Cusco ab 210€ pP

Hotel-Empfehlungen in Cusco und Aguas Calientes

Auch wenn es theoretisch möglich ist, empfehlen wir euch, keinen Tagestrip von Cusco nach Machu Picchu zu machen. Ihr verbringt ansonsten fast 10 Stunden in Zug und Bus und habt vor Ort kaum mehr als 2 Stunden.

Besser und bezüglich der stark schwankenden Zugpreise sogar günstiger ist es, wenn ihr 2 Nächte in Aguas Calientes bucht und den Tag in der Mitte für Machu Picchu nutzt. Dann könnt ihr je nach Ticket auch zum Sonnenauf- und -untergang dort sein und die Inkastadt deutlich entspannter genießen.

Das Preislevel ist sowohl in Cusco wie auch in Aguas Calientes in Ordnung mit viel Auswahl. Ihr solltet für ein Doppelzimmer mit Frühstück bei etwa 50 bis 60 Euro fündig werden. Je nach Aufteilung und Flugzeit empfiehlt sich für die letzte Nacht ein Hotel am Flughafen Cusco. Dieser liegt zwar nicht allzu weit außerhalb der Stadt, der unberechenbare Verkehr hat es aber schon bei vielen Reisenden äußerst knapp werden lassen.



8. Die Christusstatue in Rio de Janeiro

Die Christusstatue, auch Cristo Redentor genannt, ist eine monumentale Statue von Jesus Christus auf dem Gipfel des Corcovado-Berges in Rio de Janeiro. Die Statue, die 1931 fertiggestellt wurde, ist 30 Meter hoch und steht auf einem 8 Meter hohen Sockel.

Die aus Stahlbeton und Speckstein gefertigte Statue wurde vom polnisch-französischen Bildhauer Paul Landowski entworfen. Die ausgebreiteten Arme der Statue symbolisieren Frieden und die Aufnahmebereitschaft Christi. Sie ist eines der bekanntesten Wahrzeichen Brasiliens und ein Symbol des christlichen Glaubens auf der ganzen Welt.

Anreise: Im Vergleich zu Machu Picchu ist die Anreise zur Christusstatue denkbar einfach. Eine Zahnradbahn bringt euch nach etwa 20-minütiger Fahrt hinauf auf das Plateau. Dort sorgen ein Fahrstuhl und Rolltreppen dafür, dass ihr selbst unter der brasilianischen Hitze kaum ins Schwitzen kommt.

Die Bahnfahrt ist noch dazu mit etwas über 20€ nicht sehr teuer und die Tickets könnt ihr vorab online mit einem Startzeitraum buchen, so dass sich die Warteschlangen in der Regel in Grenzen halten. Zur Talstation fahren mehrere Buslinien, am bequemsten ist aber die Fahrt mit einem UBER, die von der Copacabana etwa 30 Minuten dauert und nur etwa 5€ kostet.

Es gibt parallel zur Bahn auch offizielle zum Nationalpark gehörende Minibusse, die exklusiv auf den Hügel hinauf fahren dürfen. Diese starten an der Plaza de Lido und am Largo do Machado und kosten sogar etwas weniger als die Bahn. Infos findet ihr hier. Die Bahnfahrt ist aber von den Ausblicken her unserer Meinung nach schöner.


Flüge Cusco – Rio de Janeiro

Von Cusco zum letzten Weltwunder der Reise gibt es nur Umsteigeverbindungen. Die beste führt mit LATAM über deren Hub in Chile oder Peru mit Preisen ab 234€ inklusive Handgepäck oder 303€ mit Aufgabegepäck.

Flüge Cusco – Rio de Janeiro ab 234€ pP

Hotel-Empfehlungen in Rio de Janeiro

Auch wenn Rio riesig ist und verschiedene Hotelstandorte in Frage kommen, würden wir uns immer wieder etwas an der Copacabana suchen. So habt ihr den Strand zu Füßen, seid nie weit von einem guten Caipirinha entfernt und erreicht mit UBER trotzdem für unter 10€ nahezu jeden Punkt in der Stadt.

Gut gefällt uns das Mirasol Copacabana mit schönem Dachpool und keinen 5 Minuten zum Meer. Auch der Preis kann sich mit 69€ pro Nacht für 2 Erwachsene mehr als sehen lassen.


Flüge Rio de Janeiro – Deutschland

Bleibt zum Schluss noch der Heimflug nach Deutschland. Günstige Oneway-Preise gibt es leider selten und wenn nur bei LATAM oder TAP. Unter 300€ sind teilweise möglich, unter 400€ zumindest realistisch. Mit Aufgabegepäck dann etwas mehr.

Frankfurt ist in den meisten Fällen der günstigste Zielflughafen. TAP hat aber auch Verbindungen nach Berlin, Düsseldorf, Hamburg und München.

Teilweise kann es sich lohnen, statt von Rio de Janeiro heimzufliegen nach Sao Paulo auszuweichen. Die Metropole mit ihren drei Flughäfen hat deutlich mehr Verbindungen und gelegentlich sehr günstige Preise nach Spanien oder Portugal, von wo ihr mit dem Billigflieger weiter nach Hause kommt.

Flüge Rio de Janeiro – Deutschland ab 273€ pP

Kosten für Flüge, Hotels und Eintritte

Flüge

  • Deutschland – Rom ab 40€
  • Rom – Ägypten ab 78€
  • Kairo – Jordanien ab 84€
  • Jordanien – Delhi ab 177€
  • Delhi – Peking ab 180€
  • Peking – Cancún ab 563€
  • Cancún – Cusco ab 210€
  • Cusco – Rio de Janeiro ab 234€
  • Rio de Janeiro – Deutschland ab 273€
    ________________________________
    Gesamt ab 1.839€ pro Person

Hotels

  • 2 Nächte Rom ab 90€
  • 3 Nächte Kairo ab 166€
  • 1 Nacht Aqaba ab 61€
  • 1 Nacht Petra ab 33€
  • 1 Nacht Delhi ab 83€
  • 2 Nächte Jaipur ab 69€
  • 2 Nächte Agra ab 50€
  • 2 Nächte Peking ab 69€
  • 1 Nacht Cancún ab 44€
  • 2 Nächte Cusco ab 60€
  • 2 Nächte Aguas Calientes ab 29€
  • 2 Nächte Rio de Janeiro ab 69€
    ________________________________
    Gesamt ab 823€ pro Person

Eintritte

  • Kolosseum ab 18€
  • Pyramiden von Gizeh ab 10€
  • Felsenstadt Petra ab 65€
  • Taj Mahal ab 12€
  • Chinesische Mauer ab 5€
  • Chichén Itzá ab 32€
  • Machu Picchu ab 37€
  • Cristo Redentor ab 21€
    ______________________________
    Gesamt ab 210€ pro Person

One thought on “Alle 8 Weltwunder in einem Monat erleben – Flüge, Hotel-Empfehlungen sowie Tipps zur Anreise und den Eintritten

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert